Wie sieht die Zukunft des Journalismus aus? Diese Frage stellt das Blog von Oliver Schrott Kommunikation dieser Tage deutschen Journalisten. Die Artikel der Serie habe ich hier für Sie zusammengestellt:
Martin Giesler, ZDF:
„Qualitäts-Journalismus ist ein großes, nichtssagendes Buzz-Wort“
Florian Blaschke, Redaktionsleiter von t3n.de:
„Journalistische Qualität besitzt erst einmal, was bei der Zielgruppe funktioniert“
Niddal Salah-Eldin, Social-Media-Redakteurin bei der „Welt”:
„Die Zukunft des Journalismus ist nicht, dass man über die Gegenwart des Journalismus jammert.“
Torsten Beeck, Leiter Social Media bei Spiegel Online:
„Wenn wir über News reden, dürfen wir eigentlich nur noch über Mobile nachdenken“
Dennis Horn, Techjournalist und Multimedia-Experte beim WDR:
„Journalismus hat immer eine Qualität, und zwar die fürs jeweilige Medium definierte“
Dr. Frank Zimmer, Redaktionsleiter des Online-Auftritts von Werben & Verkaufen:
„Das Niveau wird nicht besser“
Juliane Leopold, Chefredakteurin bei BuzzFeed Germany:
„Community-basierte Freemium-Modelle werden sich auf breiter Basis nicht durchsetzen“
Nora-Vanessa Wohlert, Gründerinnen der Business-Lifestyle-Plattform EDITION F:
„Recherche und Persönlichkeitsrechte bleiben zentral im Journalismus“
Christoph Amend, Chefredakteur des ZEITmagazins:
„Es gibt nicht DEN Journalismus.“
Bettina Billerbeck, Chefredakteurin von „SCHÖNER WOHNEN“:
„Print lohnt sich immer noch“
Sebastian Matthes, Chefredakteur der Huffington Post Deutschland:
„Ich bin fest davon überzeugt, dass die eigentliche Medienrevolution erst noch bevorsteht“
Thomas Geiger, freier Journalist im Automobil-Bereich:
„Ich befürchte, Qualität allein ist schon lange kein Erfolgskriterium mehr“
Lars Wienand, Mitglied der Redaktionsleitung bei der Rhein-Zeitung in Koblenz:
„Journalisten hängen an Klickzahlen wie Junkies an der Nadel“
Michael Bartsch, Redaktionsleiter von heute.de:
„Die Homepage ist nicht tot“
Oliver Havlat, Leiter der Digitalredaktion der Rheinischen Post.
„Niemand hat gesagt, dass Journalismus kein anstrengender Beruf ist“
Quelle t3n.de