Der Blog des heute.de-Redakteurs Martin Giesler ist eine wahre Fundgrube – nicht nur  für Online-Journalisten. Der bekennende Internetliebhaber postet Lesenswertes zur Zukunft des Journalismus, über Social Media und die digitale Konsumgesellschaft. Kürzlich veröffentlichte er eine umfangreiche Liste mit über 60 App-, Tool- und Website-Tipps für Kollegen.

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Der Fachkongress „Besser Online“ kommt in diesem Jahr in die Hauptstadt: Am Samstag, den 18. Oktober, treffen sich in der in der Kalkscheune in Berlin alle, die mehr über SEO-Schreiben, Fachblogs, sinnvolle Apps, neue Rechercheforen und Co. erfahren wollen. Veranstalter ist der Deutsche Journalisten-Verband e. V. (DJV).

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Agiplan-Infografik: Mediennutzung von Führungskräften.

Fachzeitschriften sind für Führungskräfte das wichtigste Medium, um sich zu informieren. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Beratungs- und Planungsunternehmens „Agiplan“ in Mühlheim an der Ruhr. Demnach lesen deutsche Entscheidungsträger Fachzeitschriften und allgemeine Wirtschaftsmedien bevorzugt – trotz fortschreitender Digitalisierung und neuer Medien. An der Studie, die in Zusammenarbeit mit der Unternehmer-Hochschule BiTS entstanden ist, haben mehr als 1000 Führungskräfte aus kleinen und mittelständischen sowie aus Großunternehmen teilgenommen.

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Wie entwickelt sich das digitale Geschäftsfeld in Zukunft? Worauf kommt es bei Investitionen in Fachmedienhäusern an? Und was sind die neuesten Trends im Online-Marketing? Um Potenziale des digitalen Marketings für Fachverlage aufzuzeigen und Ideen für neue Geschäftsstrategien zu geben, bietet die Deutsche Fachpresse in 2014 wieder zwei kostenlose Führungen auf der „Die Digital Marketing Exposition & Conference“ (dmexco) für ihre Mitgliedsverlage an.

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© Thinkstock / nurulanga

Die guten alten Papier-Schmöker haben doch noch nicht ausgedient – zumindest wenn man als Leser Wert darauf legt, sich die gelesenen Geschichten auch möglichst lange zu merken. Laut einer Studie der Stavanger University in Norwegen konnten Probanden, die Geschichten auf dem E-Book-Reader Kindle von Amazon lasen, weniger genaue Angaben über die Handlung machen, als die Vergleichsgruppe, die aus einem klassischen Buch las. Dies berichtet die britische Tageszeitung The Guardian.

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Für die Archive: Der gedruckte Brockhaus ist Geschichte. (© Thinkstock / benstevens)

Eine Ära geht zu Ende: Bereits vor einem Jahr wurde bekanntgegeben, dass die Druckversion der traditionsreichen Brockhaus Enzyklopädie nicht mehr auf Papier erscheinen wird. Nun sind alle Exemplare vertrieben: „Es sind keine Ausgaben mehr auf Lager“, sagte ein Sprecher des Medienkonzerns. Ab sofort gäbe es den Brockhaus nur noch gebraucht oder digital.

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Unter dem Motto „Die Medienbranche – wer und was ist das? Gespräche über Arbeit, Auftrag und Wirkung der Branchenvertreter“ lädt die Friedrich -Ebert-Stiftung Hessen auch 2014 wieder zu den Frankfurter Mediengesprächen ein. Von der IT-Wirtschaft über gruppenspezifische Medieninhalte bis hin zu diversen Formen der journalistischen Arbeit greifen die Macher vier Mal im Jahr aktuelle Themen auf und diskutieren diese mit Experten, Fachpublikum und der interessierten Öffentlichkeit. Nächster Termin ist der 18. September mit dem Schwerpunkt „Was macht die Kreativwirtschaft in Frankfurt Rhein/Main? …irgendwas mit Medien“.

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Ich möchte ein Thema des letzten AK digitale Strategien Meetings aufgreifen und allgemein über eine äußerst kurzfristige Ankündigung des Bundesfinanzministeriums informieren:

Seit 01. Juli 2014 müssen Bundle-Produkte, wie z. B. ein Printheft mit inkludierter PDF, tablet-Version bzw. eBook im Allgemeinen in der USt. gesplittet werden (7% Print und 19% digital). Weiterlesen…