Update 2.Juni.2017

In Zwischenzeit habe ich ein Video gefunden, in dem Gerrit Klein, Chief Executive Officer des Ebner Verlag in Ulm.
über das Thema „Die digitale Transformation eines Medienhauses – Die Prozesse, die Learnings“ am Beispiel Ebner Fach-Verlag spricht. Das Video finden Sie hier nach dem Klick


Artikel vom 20. November 2016
Kollegen aus verschiedenen Verlagen der ACM Unternehmensgruppe nahmen an dem Seminar „Content Marketing: Erfolgreiche Umsetzung in Fachverlagen“ am 18. November 2016 in Frankfurt teil.

Ausgehend von der Bedeutung des „Contents“ und der Frage, holen wir wirklich genügend aus unserem Content heraus, wurde der Themenbogen weit gespannt. Er reichte von der effizienten Content-Planung (Embedded Marketing, Multichannel-Distribution) bis hin zu dessen Mehrfachverwendung (Write & Re-Use), mit dem Ziel der Generierung maximaler Sichtbarkeit und Reichweite.

Content Marketing am Beispiel: Mehrfachverwendung eines Artikels (sogenanntes „Atomisieren von Content“)

 

Schaubild "Atomisieren von Content"Treibstoff für erfolgreiches Content Marketing sind relevante Inhalte. Deshalb sind wir als Fachverlag in der Pole Position im Kampf um digitale Relevanz und Reichweite.

 

Zur Präsentation

Referent: Dr. Simon Geisler, Chief Marketing Officer des Ebner Verlags in Ulm

 

Info: Um eine interne Verwendung für alle anzubieten, ist das Dokument passwortgeschützt im ACM-Wiki im Bereich Verlage hinterlegt. Gerne können Sie sich auch per E-Mail bei mir melden, dann schicke ich Ihnen die PP zu.

 

Das nehmen wir mit:
Ein hochinteressanter Tag, der neben der Kenntnis über die Prinzipien des Content Marketings und der strategischen Umsetzung insbesondere den Blick auf die Zielgruppe lenkt. Dabei geht es immer um deren Erreichbarkeit und Durchdringung – verbunden mit der entscheidenden Frage: Kennen wir unsere Zielgruppe?

 

Dieser Fragestellung geht der im Anschluss mit den Wiesbadener-Teilnehmern und weiteren Kollegen gegründete Arbeitskreis Content Marketing nach.

 

Unser Ansatz:
Wir denken von der Zielgruppe her, NICHT vom Kanal ausgehend, und widmen uns einem spannenden sowie gleichzeitig wichtigen Thema, zu dem es vorwiegend aus den USA kommend, interessante Sichtweisen, Analysen und Erfahrungswerte gibt. Wir haben uns die Entwicklung sogenannter Personas zur Aufgabe gemacht.

 

Was sind Personas?
Lateinisch: Maske, sind Nutzermodelle, die Personen einer Zielgruppe in ihren Merkmalen charakterisieren. Sie helfen aufgrund ihrer umfangreichen Beschreibung, sich in die Lage der potenziellen Nutzer zu versetzen. Sie werden mit einem Namen, einem Gesicht, einer Funktion, einem Werdegang und einem Privatleben versehen. Personas verfügen über Ziele und Verhaltensweisen, haben Vorlieben und Erwartungen. Um sie entwickeln zu können, bedarf es vorerst anderer quantitativer und qualitativer Methoden, um geeignete Nutzerdaten erheben zu können, wie beispielsweise Online-Befragungen oder Interviews. Liegen diese Daten vor, lassen sich sogenannte Personas, die Hauptnutzergruppen und deren Untergruppen repräsentieren, ermitteln (Quelle: http://www.onlinemarketing-praxis.de/glossar/personas).

Der Arbeitskreis ist nun dabei, in Form eines Projektes „Personas“ am Beispiel der Fachzeitschrift U.J.S. Uhren Juwelen Schmuck zu entwickeln. Diese fiktive Zielgruppenperson soll mittels eines eigens entwickelten Fragebogens auf zwei Ebenen ermittelt werden: der Produktebene sowie der persönlichen Ebene der „Persona“.

 

Was das konkrete Ziel dieser Maßnahme ist, hat Dr. Simon Geisler wie folgt beschrieben: „Die Fragen dienen im Wesentlichen dazu, ein Gespräch in Gang zu bringen. Das ist also kein klassisches Call Center-Abhaspeln. Im Prinzip geht es darum, zu erfahren, wie die „Persona“ arbeitet. Wie gestaltet sich der Arbeitstag? Was sind wesentliche Herausforderungen? Welche Schwierigkeiten tun sich auf? Welche Rolle spielen Informationsangebote bei der Bewältigung dieser Schwierigkeiten und der Lösung von Problemen? Wie werden Informationen gesucht und wie konsumiert? Was sind die Erwartungen an Informationsanbieter? Und natürlich: Wie erfüllen wir derzeit diese konkreten Erwartungen? Was müssten wir tun, um das besser zu tun?“

 

Fortsetzung folgt, seien Sie gespannt – denn: wir sind es auch!
Wir informieren über unsere Fortschritte :-)

 

Link zum Handout auf unserem Netzlaufwerk:
(MAC) smb://fileserver1/acm/Chmielorz/Arbeitskreise/ContentMarketing/VDZ_ContentMarketing_181116.pdf
(PC) W: \  Chmielorz \ Arbeitskreise \ ContentMarketing \ VDZ_ContentMarketing_181116.pdf